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![]() 250cm ![]() 3-Achs ![]() 1330 g |
Ein Voll-Gfk-Discus
Scale 1:6, vertrieben von Thommys
Modellbau.
Die Proportionen (insbesondere die extreme Flügelstreckung und das
winzige Höhenleitwerk) sind für einen 2,5m-Segler eher
ungewöhnlich, da offensichtlich recht maßstabsgetreu. Am Boden meint man daher aufgrund der geringen Flügeltiefe ein kleineres Modell vor sich zu haben, in der Luft tippt man aufgrund des faszinierenden Flugbildes eher auf einen Großsegler... |
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Der Discus vor dem
Erstflug, am Schauinsland bei Freiburg. Trotz "schwammiger Knie" ging das Modell sofort beim Erstflug sauber weg und stieg ohne Nachtrimmen in die Thermik... |
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Beim Kurbeln in der
Abendthermik wenige Tage später (August 2006), Bernau
Scheibenfelsen. Das unvergleichliche Flugbild hat mich schon nach wenigen Flügen für die 2 durchgearbeiteten Nächte entschädigt... |
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Die Mini-ASW hat genau die halbe
Spannweite, aber fast dieselbe Flächentiefe an der Wurzel und ein
fast so großes
Höhenleitwerk wie der Discus. Seine Flächenbelastung ist einiges höher und die Höhenruderwirkung relativ gering. Wie das Original hat der Discus keine Wölbklappen. Er möchte daher gerne mit Fahrt laufen... |
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Das Finish ist ab Werk
bis in die letzten Einzelheiten perfekt. "ARF" heisst hier, dass:
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Das Höhenruderservo
ist ein C261, das direkt ins Seitenleitwerk eingeklebt wird. Hoffentlich lebt es lange, denn um es zu wechseln, muss der Rumpfabschluss wieder aufgefräst werden... Die Anlenkung erfolgt über einen abgewinkelten 1,2mm-Draht in ein selbst anzufertigendes Ruderhorn aus 2mm Ms-Rohr. Auch die Querruder werden so angelenkt. In den Flächen verwende ich allerdings 9g-Servos GWS IQ-101, da mir das C261 dort zu langsam ist. |
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Die Fixierung des Höhenruders ist ab
Werk noch nicht fertiggestellt. Die EWD habe ich durch Unterlegen eines
1,2mm dicken GFK-Brettchens korrigiert, wie es in der Bauanleitung
steht. Als Verdrehsicherung des HLW dient ein zusätzlicher 2mm-CFK-Stift (hier rechts neben dem Ruderhorn erkennbar). Die Auflage des HLW am SLW wird am besten mit Epoxy + Microballon aufgefüttert. |
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Die beiden QR-Servos
werden über MPX-Hochstromstecker angeschlossen. Im Rumpf ist dazu
diese Steckerbrücke eingebaut. Im 6-poligen MPX-Stecker sind jeweils 2 Pins parallel geschaltet. Transparenter Schrumpfschlauch als Isolierung und als Zugentlastung ist andeutungsweise erkennbar. |
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Flächensteckung ist
ein massiver 10mm-CFK- Rundstab sowie 2 Ms-Stäbe als
Verdrehsicherung. Hier gut zu erkennen ist der MPX-Stecker für das QR. Eigentlich hätten die Stecker besser vor den "Hauptholm" gehört, aber dann müsste man diesen durchbohren, um die Servokabel zu den Schächten zu führen - das wollte ich der Flächenstruktur nicht antun. Als Fixierung habe ich Ringhaken in die Wurzelrippe eingeharzt, in die eine Stahlfeder eingehängt wird. |
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In der Rumpfspitze
liegen derzeit nur das Seitenruderservo (HS81), der Empfänger ACT
DSQ8 und ein 2500mAh-Akku. Um die Steckverbindung des Akkus zum Laden nicht lösen zu müssen, liegt parallel zum Akku ein separates Ladekabel am Schalter. Möglicherweise wird hier über kurz oder lang auch noch ein Fuzzy- Flächenkreisel Platz finden... |
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Das Cockpit liegt als
GFK-Schale bei, die einfach unter den Haubenrahmen gelegt wird. Die Haube ist seitlich mit 2 Scharnieren angeschlagen, verriegelt wird per Stahldraht, Betätigung unterhalb der Tragfläche. Sogar der rote Filz ist fertig eingeklebt - jetzt fehlt nur der passende "Scale"- Pilot... |
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Wie für alle
anderen Modelle hat auch der Discus eine maßgeschneiderte
Transportkiste bekommen. Alle Einzelteile sind "Dachbox-sicher" arretiert, auch Ersatzteile und Werkzeug. Durch die noch recht moderate Spannweite passt die Kiste sogar noch unters Reisegepäck in den Familienkombi... |