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![]() 80cm ![]() 3-Achs ![]() 724g |
Ein 3-Achs-Funflyer aus dem Baukasten,
komplett in Balsa-Leichtbauweise.
Gegenüber dem Original habe ich jedoch ein leichteres Fahrwerk (Scheibenräder), eine bessere Kühlung und einen deutlich stärkeren Antrieb eingebaut. Der Loop ist eine heiße Kiste, mit dem sich auf engstem Raum flott turnen läßt... |
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"Baukasten-Motorisierung":
Von Graupner vorgesehen ist ein Speed 400 mit 1-stufigem Zahnradgetriebe 1:1,85, dazu paßt gut der Motorsteller Schulze slim 18be (direkt am Motor). Der Sanyo 500AR liegt im Akkuschacht unterhalb der Fläche - hier nach hinten geschoben, um den Motorsteller zu zeigen. Der Ein-Ausschalter ist in die +Leitung des BEC-Kabels geschleift. Entgegen dem Plan ist die Motorhaube mittels 2 Schnapp-Verriegelungen aus GFK am Rumpf fixiert (vorgesehen ist Klebeband...). |
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Mit dem Speed 400 an 8 x 500AR ist
das Modell zwar gut zum Herumfliegen geeignet, macht jedoch in den Aufwärtsfiguren
keinen Spaß (knapp 2 schnelle Rollen, dann kommt der Stall).
"Bürstenlos" bringt deutlich mehr Wirkungsgrad und Ausgangsleistung. Der Lehner LMT 1015/18 ist derzeit wohl einer der kleinsten Brushless-Typen (Durchmesser eines 1DM-Stückes, wiegt 59g). Kombiniert mit einem Planetengetriebe Reisenauer Micro-Edition 5:1 (25g) und einem Schulze Future 18be (22g) ergibt sich ein Gespann, das in Summe noch 3g leichter ist als der Original-Antrieb ! Im Gegensatz zum Speed 400 jedoch verkraftet dieser Hi-Tech-Motor problemlos 10 x 500AR und einen Slimprop 9x5" - in dieser Kombination ist senkrechtes Steigen bis zur Sichtgrenze kein Problem... |
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Höhe und Seitenruder werden
über Balsa-Schubstangen von 9g-BB- Servos (Graupner C2041)
betätigt, der Empfänger ist ein Multiplex Pico 4/5. Alles
ist unter der Kabinenhaube (diesmal wirklich mit Klebeband fixiert) gut
zugänglich.
Die einteilige Tragfläche ist durchgehend durch den Rumpf gesteckt. Pro QR ist ebenfalls je ein C2041 in der Fläche. |
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Durch den Getriebeantrieb läßt
sich ein recht großer Propeller einsetzen. Hier ist ein Slimprop
9x5" von Graupner angebaut.
Die Auspuff-Attrappe dient als zusätzliche
Antriebskühlung (zeigt daher in Flugrichtung) und besteht aus beidseitig
je 4 CFK-Röhrchen.
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Höhen- und Seitenleitwerk inkl.
der entsprechenden Ruder sind in Fachwerktechnik aus Balsastreben aufgebaut
und anschließend profiliert.
Das Dekor ist aus schwarzem Oracover geschnitten und zum Schluß aufgebügelt. |
![]() Loop Bodenstart [145k] |