Soarkraft Pika
Pika vor dem Erstflig
SPW
  120 cm

3-Achs

  670g (glider) / 730g (electric)
Mein erster 3D-gedruckter Segler, mit Design- und Parameterfiles von www.soarkraft.com
Hier der Mix aus weissen PLA-Seglerflächen und rotem PETG-Elektro-Rumpf vor dem Erstflug im Januar 2024.


1.2m Wing on the Bambulab Print Plate
Die meisten Teile der 1.2m Tragfläche kann der Bambulab 3D-Drucker gleichzeitig aus PLA drucken.

So benötigt die komplette Fläche ca. 10h Druckzeit.

Die Einzelteile werden auf ein CFK-Rohr aufgefädelt und einfach mit CA/ Sekundenkleber zusammengeklebt.
V-Leitwerk (V-Tail) aus PLA Die beiden Teile für das V-Leitwerk druckt der Bambulab X1C ebenfalls komplett in einem Durchgang.

Bei entsprechender Einstellung sogar fix- und fertig 2-farbig aus weissem und roten PLA...

Auch die Leitwerksteile sind mit 4x1mm Carbonstäben vestärkt.
V-Tail zerlegbar
Das V-Leitwerk ist abnehmbar, dadurch passt das Modell in eine sehr flache Transportkiste.

Die 4x1mm Carbonstäbe der Leitwerkshälften werden dazu mit leichter Pressung in die 4-eckigen Aussparungen des Rumpfhecks gesteckt.
Epsilon - unter der Haube Für den Elektrorumpf sind die Servos unter der Tragfläche platziert.

Ich verwende Digitalservos mit Metallgetriebe von Blue Arrow, die für das V-Leitwerk gut ausreichen.
Tragflächen aus transparentem PETG

Die Tragflächen aus transparentem PETG sind ein echter Hingucker und zeigen toll den inneren Aufbau mit D-Box, Gitterstruktur und CFK-Rohr.

Auch die Tragflächen habe ich durch ein geteiltes CFK-Rohr teilbar gemacht, um ein minimales rucksack- kompatibles Packmaß zu erreichen
QR-Anlenkung
Als Querruder-Servos verwende ich digitale metallgetriebe-Servos Corona DS 843-MG, die sehr gut in die vorbereiteten Aussparungen passen.

Meine speziell dafür designte Servoabdeckung umfasst das Servo spielfrei und passt bündig ins  Flächenprofil.
Motorrumpf
Auch das Vorderteil des Elektro-Rumpfs ist eine Eigenkonstruktion auf Basis des PIKA POWERPOD, allerdings für leichtere Softliner-Motoren deutlich verlängert und mit einem zusätzlich eingeklebten Motorspant aus GFK.

Der Motorspant überträgt Torsions- und Axialkräfte durch CFK-Stäbe auf das Rumpfmittelstück. Ich bin schon gespannt, wie gut die Konstruktion härtere Landungen im Gelände überlebt.

Die Verriegelung der Rumpfklappe hat eine Federvorspannung erhalten.
Propellermittelstück mit Spinner
Für den Klapp-Propeller (aktuell 12x6") habe ich ein Mittelstück mit integriertem Spinner entworfen.

Durch die Z-Kröpfung schmiegt er sich fast perfekt an die Rumpfkontur an.

Der Alu-Spannkonus mit 6-Kantfixierung stammt von einem alten Graupner 8x4" Mitnehmer.

Mit 75% Infill aus PETG gedruckt, hat er die bisherige Flugerprobung gut bestanden, allerdings möchte ich noch weitere Festigkeitstests machen, bevor ich das Prinzip auf stärkere Antriebe übertrage.
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letzte Änderung am 21.1.2024