Ikarus Pitch-Piccolo "YELLOW"
SPW
52 cm

3-Achs

360 g
Ursprünglich ein Piccolo von Ikarus, mit einigen Aufrüstmassnahmen allerdings zu einem heftigen Fluggerät umgebaut...

Drinnen muss man bei Kopfdrehzahlen von 2300-2600rpm schon aufpassen, dass die Wand nicht zu nahe kommt, draussen liegt der Heli dafür aber auch bei Wind noch satt in der Luft.
 

 
Die Mechanik ist an vielen Stellen verstärkt, um die Leistung des Hacker-Motors sicher umsetzen zu können: 
  • Titan-Hauptrotorwelle
  • Stahl-Zentralstück (*)
  • Alu-Rotorkopf (*) mit Gfk-Fixierplatten (*)
  • Alu-Hauptwellenstellring (*)


(*) = Eigenbau...

Mit dem Original-Kunststoff-Rotorkopf muss man Rotordrehzahlen über 2000rpm unbedingt vermeiden, da dieser durch Überbeanspruchung schlagartig explodiert.

Derzeitiger Hauptantrieb ist ein Hacker B20-18L mit 10-zähnigem Stahlritzel an einem Hacker-Master 08-3P (im Reglermodus).

Der Motor reizt in dieser Konfiguration die 8 Zellen GP750AAA ziemlich aus, mit 8 Zellen Sanyo 250AAA wird der Heli sogar noch etwas flinker, ist dann allerdings schon nach 2:30 wieder am Boden.

Die Flugzeit sollte eigentlich mit den GP750 bis zu 8 Minuten betragen, allerdings bin ich noch nie über 5 Minuten gekommen (Ursachenfindung läuft...).

Der Heckantrieb ist auf Empfehlung der KApicco-Piloten ein GWS-Motor mit 10z-Ritzel, der auch für den Hacker- Antrieb beim hohem Gewicht dieses Helis genug Reserven hat.

Als Kreisel kann ich den Futaba GY-240 im HH-Modus nur empfehlen.

Der Heckrotor ist ein Eigenbau aus GFK/CFK-Laminat.

Vor dem Heckmotor ist die ultrahelle weisse Positionblinker-LED angeklebt, die durch einen eigenen Atmel-Microcontroller mit Doppelblitz angesteuert wird.

Die Haube ist aus gelber Folie tiefgezogen, wobei die Original- Ikarushaube als Vorlage dient.

Als Material hierzu haben sich übrigens die bunten Rückseiten von Leitz-Schnellheftern bestens bewährt.

Das schwarze Cockpit ist per Eddingstift eingefärbt.

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letzte Änderung am 2.1.2003