Harddisc-Satreceiver LinVDR
Hermes 845GV mit Display
LinVDR Boot-Logo




Links die Frontseite im "Bastelstadium"
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VDR ("Video Disc Recorder") ist ein Linux-Programm, das zusammen mit einer Full-Featured DVB-S-Karte aus einem einfachen PC einen vollständigen Digital-Satreceiver mit Festplattenrecorder und DVD-Brenner macht. Eine nahezu schlüsselfertige Variante davon ist der "LinVDR" (mit eigener Homepage), bei dem ein schlankes Linux-Basissystem gleich mit auf der Installations-CD enthalten ist.

Mein VDR basiert auf einem Barebone MSI Hermes 845GV mit einigen Anpassungen, um das Gerät wohnzimmertauglich zu machen.

CPU-Lüfter
Den extrem hochtourigen und lauten Original- CPU-Lüfter habe ich durch einen langsam drehenden 8cm-Lüfter ersetzt, der durch 2 Aussparungen im Floppy-Schacht die Luft von oben her auf den Kühlkörper bläst.

Damit dieser gut umströmt wird, ist der Alumantel entfernt und die Kupferlamellen sind etwas aufgefächert.
Grafidisplay 128x64 blau
Das Display ist ein DIP128-6N5LW von Electronic Assembly, das eine Auflösung von 128 x 64 Pixel hat und von einem KS0108-Controller angesteuert wird.

Es besitzt eine blaue Hintergrundbeleuchtung, die gut zum Gerätedesign passt.

Auf der Adapterplatine sitzen nur die Potis für Kontrast und Helligkeit und der Pfostenstecker zur Verbindung mit dem Flachbandkabel zum Druckerport.
Displayansteuerung
Auf der Gerätevorderseite passt das Display recht gut vor den Floppyschacht, wenn man die Frontblende etwas zurechtfräst.

Rechts unter dem DVD-Laufwerk ist das Kabel zum IR-Empfänger für die Fernbedienung zu sehen, der in der Abdeckung für den (nicht bestückten) PCMCIA-Einschub sitzt.
Display Das Display im Betrieb. Es wird durch das Plugin "graphlcd" angesteuert. Da auch die Menüsteuerung auf dem LCD abgebildet wird, ist  die komplette Bedienung des LinVDR auch bei ausgeschaltetem Fernseher möglich.
Technotrend DVB-S v1.6
Auf der Satkarte (Technotrend DVB-S v1.6) habe ich 2 Kühlkörper auf den Prozessor und die Spannungswandler geklebt, da diese Bauteile extrem heiss werden.

Diese flachen Kühlkörper stammen aus einem alten DEC X-Terminal.


LIRC-Anschluss und Lüfter
Die Beschaltung des LIRC-Empfängers sitzt auf einer kleinen Platine, die kopfüber auf dem Pfostenstecker des seriellen Ports COM2 aufgesteckt wird (Bildmitte).

Auf der Rückseite ist der Abgriff am Parallelport für das Grafikdisplay zu sehen (Flachbandkabel halbiert).

Links neben den RAM-Slots ist ein kleiner flacher 6cm-Lüfter hinzugekommen, der die Luft unterhalb der DVB-Karte nach aussen absaugt.

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letzte Änderung am 11.12.2005