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![]() 1520 g (mit 8 Zellen)
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Ein Elektro-Heli, den ich mir als
Einsteigermodell auf der Modellbaumesse
Süd 1999 ausgeguckt habe... Hier im "derzeit endgültigen"
Zustand (Mai 2000), d.h. brushless mit GFK-Rotorblättern und weißer
Kabinenhaube.
Die folgenden Bilder zeigen die Evolution des Akkuschraubers vom Baukastenzustand bis zur oben dargestellen Ausbaustufe... |
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Hier ist er noch im Urzustand (d.h.
mit "Sport"-Motor, Plastik-Mechanik und Holz-Rotorblättern) - außerdem
mit Trainingsfahrwerk, das mir die ersten 2 Flugstunden Schützenhilfe
geleistet hat (immerhin hat es Bruch in dieser Lernphase völlig vermieden).
Zum Üben im Garten hinter dem Haus ist das Modell recht gut geeignet und es macht einen Heidenspaß, dort herumzuschweben... |
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Entgegen der Bauanleitung habe ich
Heckrotorservo, Empfänger und Kreisel weit weg von Motor und Regler
direkt am Flansch des Heckauslegers befestigt. So sind alle Kabel und Gestänge
kurz und unempfindlich.
Alle Plastik-Kugelgelenke am Rotorkopf (nicht an der Taumelscheibe) habe ich bald gegen Messing-Kugeln ausgetauscht - dadurch wird die Anlenkung leichtgängiger und spielfreier. Der Akku (hier ein GMVIS-gepuschter 8-zelliger NiMh 3000mAh) muss dadurch etwas weiter nach vorne als geplant, um den korrekten Schwerpunkt wieder herzustellen. |
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Der Sport-Motor hatte nach ca. 2h
einen Lagerschaden (wurde wohl zu heiß) und ist einem Speed 500BB
Race gewichen.
Außerdem zu sehen sind der Motorsteller Schulze slim 50he hochkant stehend direkt vor dem Motor und der Kreisel Profi-Gyro von Ikarus hinten am Ausleger. Hier sind auch einige Tuningteile sichtbar (Alu-Taumelscheibe und -Pitchkompensator, Domplattenstreben). Auch sind jetzt gehärtete Wellen und der Freilauf montiert. Die Taumelscheiben-Servos sind kugelgelagerte MCE ME150, das Heckrotor-Servo ein ebenfalls kugelgelagertes 9g-LowCost-Servo. |
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Als "Sonderausstattung" die portable
CCD-Farb-Kamera (links im Bild, siehe auch Projekt "Videoflyer").
Sie wird hier von einem eigenen 8-zelligen 110mAh NiCd Akku gespeist (rechts,
unter dem Motorsteller), um im Teillastbetrieb nicht vom Motorsteller gestört
zu werden.
Allerdings machte das Fliegen mit 8 Zellen und dem Bürstenmotor so keinen Spaß mehr, da der Heli nur noch mit Fast-Voll-Pitch abhebt und keine Reserven mehr hat. Nicht sichtbar: Die Holzrotorblätter wurden durch Ikarus-GFK-Rotorblätter ersetzt. Der Wirkungsgrad ist etwas besser, außerdem sind die GFK-Blätter deutlich robuster.
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Der Speed 500 BB wurde ebenfalls sehr heiß und benötigte daher alle 2-3h neue Kohlebürsten. Daher habe ich auch diesen Kohle-Raspler bald wieder ausgebaut und fliege jetzt mit dem bürstenlosen Ikarus X250-4 an einem Kontronik-Regler 3SLB-40. Damit der Regler sauber paßt, habe ich die oberen Streben des Vorbaus entfernt. Dieser Motor ist wegen des geringeren Rastmoments deutlich leiser, hat schon an 8 Zellen mehr Power und wird auch bei Dauerbetrieb nur handwarm. Außerdem macht das Fliegen mit konstanter Drehzahl (Heli-Mode des Reglers) viel mehr Spaß. |
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Nach ca. einem 1/2 Jahr Flugtraining
(am Simulator und noch mehr auf der Wiese hinter dem Haus) traue ich mir
jetzt auch langsame und schnelle Vorbeiflüge zu.
Schnellen Streckenflug finde ich dabei eher einfacher, da sich der Heli dann fast wie ein Flächenmodell benimmt. Das "taube Kribbelgefühl" in den Fingern kannte ich von der Flächenfliegerei schon gar nicht mehr... |
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Wie für alle meine Modelle
gibts auch für den ECO eine Kiste, in der er nach einem Flugtag problemlos
ins Auto bzw. in die Werkstatt verfrachtet werden kann.
Der Heli wird darin zur sicheren Befestigung direkt neben den beiden Lagerstellen an der Hauptrotorwelle abgestützt. Hier ist auch Platz für Heli-Werkzeug (blaue Box), einige Ersatzteile und die Akkus. |
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