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Die Spannungsversorgung erfolgte über einen 10-zellligen NiCd-Akku mit 500mAh. Dieses Exemplar (der erste Sender meines Vaters) ist noch voll funktionsfähig, jedoch aufgrund der inzwischen unzulässigen Betriebsart nur noch als Museumsstück zu gebrauchen.... |
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Die ausklappbare
Senderplatine,
beidseitig bestückt mit diskreter Analogschaltung.
Mit den 5 Steckern läßt sich die Zuordnung der 5 Funktionen auf die einzelnen Kanäle konfigurieren. An ein Umpolen der Kanäle dachte man damals noch nicht, dies mußte im Bedarfsfall durch ein Adapterkabel zwischen Servoelektronik und Servo erfolgen. Die Mechanik der beiden indirekt angelenkten Kreuzknüppel ist komplett aus Stahl und scheint für die Ewigkeit gemacht zu sein... |
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Hier die passende
Empfangsanlage,
ebenfalls anno 1966 und noch voll funktionsfähig. Mit dieser
Anlage
war das Verbrennermodell TAXI (Graupner) ausgerüstet.
Das Gesamtsystem wiegt 470g, die Akkukapazität betrug 450mAh. Aufgrund der unterschiedlichen Betriebsspannungen von Empfänger (4,8V) und Servos (2,4V) war der 4-zellige NiCd-Akku mit einem Mittelabgriff versehen. Der Empfänger wurde in Modulbauweise aus einem 27Mhz-Superhet und je einem Servoverstärker pro Kanal aufgebaut. Die Servos selbst besitzen keine Elektronik, sondern nur Mechanik, Motor und Poti. |
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1967 war das Graupner
Taxi ein ideales Einsteigermodell, ein "Schnellbaukasten", ganz in
Holzbauweise
(damals war Styropor den meisten Modellbauern nur als Isoliermaterial
bekannt...).
Ausgerüstet mit einem 2-Takt-Glühzünder OS-Max mit 4.5cm³ Hubraum, haben damit zuerst mein Vater und dann -einige Jahre später- ich selbst die ersten Erfahrungen in der Modellfliegerei gemacht. |
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Dasselbe Modell fliegt
auch eine
Generation später (genau: 33 Jahre) noch.
Allerdings jetzt
zeitgemäß
mit Elektroantrieb (Speed 600 FG3 an 8 x GMVIS3000) und moderner
Fernsteueranlage. |
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Auch
die Fernsteuerung
hat sich etwas verändert. Was früher per Stecker im Senderinneren bzw. im Modell konfiguriert werden musste, merkt sich inzwischen ein Microcontroller für die mittlerweile ca. 30 verschiedenen Modellvarianten. |
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Noch komfortabler als
per Display und Menüsteuerung ist die Programmierung allerdings am
PC. Dort lässt sich dann auch gleich ein Backup der Senderspeicher aller Modelle ablegen. Seit kurzem gibt es hierzu ein sehr gutes Windows-Programm namens "MC3030-Manager" (Link auf die Homepage von Steffen Strüber), das als Shareware vertrieben wird. |
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letzte Änderung am 22.6.2006